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Kehilla Schpira

Zeugnisse jüdischen Lebens in Speyer : "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."
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Verfasserangabe: Hans Berkessel, Stefan Endres, Christiane Pfanz-Sponagel (Hg.)
Jahr: 2022
Verlag: Oppenheim, Nünnerich-Asmus
Reihe: Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz; 5
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das geschlossene Ensemble des Judenhofs mit der Ruine der alten Synagoge (seit 1104 ältester jüdischer Kultbau des Mittelalters in Europa) und der mit romanischen Ornamenten verzierten Mikwe (seit 1126 ältestes jüdisches Ritualbad Mitteleuropas) bildete für fast 400 Jahre das religiöse, kulturelle, rechtliche und administrative Zentrum der jüdischen Bevölkerung in Speyer. Von Anfang an bestanden unter den Gelehrten und Führungsgruppen der drei Gemeinden Warmaisa, Magenza und Schpira enge persönliche und familiäre Beziehungen und ein reger Austausch. Dies führte um 1200 zur Bildung eines Gemeindebundes, der gleichlautende Rechtssatzungen für alle drei Gemeinden schuf, die für das gesamte aschkenasische Judentum Europas gültig waren. Wegen dieser herausragenden religiös-kulturellen Traditionen und der außergewöhnlichen Bedeutung der materiellen Überreste strebten das Land Rheinland-Pfalz, die jüdischen Gemeinden und die Städte Worms, Mainz und Speyer die Anerkennung als UNESCO-Welterbestätte an. Seit 27. Juli 2021 sind die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz UNESCO-Welterbe.

Details

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Verfasserangabe: Hans Berkessel, Stefan Endres, Christiane Pfanz-Sponagel (Hg.)
Jahr: 2022
Verlag: Oppenheim, Nünnerich-Asmus
Beilagen: 1 CD
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Dek, *2023-S
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ISBN: 9783961761401
Beschreibung: 163 Seiten, Illustrationen
Reihe: Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz; 5
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch